Gesund und schön ins Wochenende
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BeautytippBye-bye blasse HautDiese 6 Tipps zaubern den perfekten Flow auch ohne Sonne 1. Reinigung 2. Feuchtigkeits-Kick 3. Die richtige Grundlage 4. Natürlich schön 5. Kaffee für die Haut 6. Wie von der Sonne geküsst Quelle: www.bunte.de |
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GesundheitstippGesundheitsmythen aufgeklärt9 Ratschläge, die wir vergessen dürfen — Warum ein Apfel am Tag den Arztbersuch nicht erspart und Kaffee gesund ist Was ist an diesen 9 Gesundheitstipps wirklich dran? Man hört sie immer wieder: gut gemeinte Ratschläge wie „Iss nicht so viele Eier“ oder „Mach mehr Sport“, die einem sofort ein schlechtes Gewissen bescheren. Dabei ist das in vielen Fällen völlig unnötig. Aktuelle Studien haben in den letzten Monaten viele der sich hartnäckig haltenden Medizin-Mythen widerlegt. Mit dem Berliner Arzt Dr. Carsten Lekutat, der künftig das MDR-Magazin „Hauptsache Gesund“ moderiert, haben wir deshalb die häufigsten Empfehlungen auf ihren Nutzen hin überprüft – und sind dabei auf überraschende Ergebnisse gestoßen. „Ein Apfel am Tag erspart einem den Arztbesuch“ Das amerikanische Sprichwort kennt jeder: „An apple a day keeps the doctor away“. Amerikanische Forscher um Matthew Davis vom Dartmouth Institute for Health Policy wollten genau wissen, was an dem Tipp dran ist – schließlich stecken in dem beliebten Obst über 30 Vitamine, Spurenelemente, Ballast- und sekundäre Pflanzenstoffe. Eine Studie mit 8400 Teilnehmern, von denen 10 Prozent täglich einen Apfel verzehrten, ergab: 33 Prozent der Befragten waren in den letzten zwölf Monaten nicht beim Arzt – und zwar unabhängig davon, ob sie den täglichen Apfel aßen oder nicht. Einen kleinen Effekt auf die Gesundheit scheint das Obst dennoch zu haben: Während 58 Prozent der Apfelverächter im Befragungszeitraum verschreibungspflichtige Arzneien nehmen mussten, waren es bei den Apfelliebhabern immerhin nur 52 Prozent. Sollten Sie aber tatsächlich nach der einen Superfrucht suchen: Eine Avocado vollbringt wahre Wunder! „Trink weniger Kaffee“ Lange wurde gewarnt, Kaffee entziehe dem Körper Wasser und belaste das Herz. Jetzt weiß man es besser. Das Getränk wirkt weder entwässernd noch belastend für den Kreislauf. Im Gegenteil: Wissenschaftler der Universitäten Harvard und Singapur verglichen 36 Untersuchungen zum Thema Kaffee und Herzgesundheit und kamen zu dem Schluss, dass diejenigen das gesündeste Herz hatten, die täglich drei bis fünf Tassen tranken. Erst ab neun Tassen täglich stieg das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Ärzte anderer Fachrichtungen fanden zudem heraus, dass Kaffee das Erbgut und die Leber schützt sowie das Risiko für multiple Sklerose (MS) und Parkinson senkt. Wer Kaffee gut verträgt (nicht nervös wird, keine Magenprobleme bekommt) und nach dem Genuss noch schlafen kann, kann ihn also ruhig trinken. „Der Schlaf vor Mitternacht ist der gesündeste“ Falsch: „Wichtig ist nur, dass man in den ersten zwei bis vier Stunden nach dem Zubettgehen ungestört schlafen kann. Egal wann das ist. Denn in den ersten Tiefschlafphasen wird der Körper heruntergefahren und kann sich regenerieren“, erklärt Arzt Dr. Carsten Lekutat. In der Zeit läuft die Hormonproduktion auf Hochtouren, und das Immunsystem regeneriert sich. In der zweiten Schlafhälfte wird das Gehirn dann wieder aktiver, und der Blutdruck steigt. Der richtige Einschlafzeitpunkt hängt vom individuellen Schlafbedürfnis ab – manche brauchen nur fünf, andere neun Stunden Schlaf. Das Einzige, was zählt, ist, dass man sich am nächsten Morgen fit fühlt. „Setz dich gerade hin“ Ganze Generationen mussten sich anhören, dass allein das aufrechte Sitzen einen vor Rückenproblemen bewahren würde. Dabei ist genau das verkehrt, weiß Allgemeinmediziner Dr. Lekutat: „Die ideale Sitzhaltung sieht so aus, dass die Füße auf dem Boden bleiben und die Wirbelsäule schräg im 130-Grad-Winkel nach hinten gelehnt ist – also ein Mittelding aus Sitzen und Liegen. Das entspannt Bandscheiben und Lendenwirbelsäule.“ Dank der flexiblen Lehne der meisten Schreibtischstühle kann man im Büro die Haltung ganz leicht einnehmen. Noch besser, vor allem bei langem Sitzen: aktiv sein, den Rücken seitlich drehen, nach vorn krümmen, nach hinten dehnen – das stimuliert die Bandscheiben und verbessert die Blutversorgung. Dazu zwischendurch immer wieder umhergehen. „Treib endlich mehr Sport“ Von wegen: Man muss nicht zum Superathleten werden, um etwas für seine Gesundheit zu tun. Laut einer neuen Studie der Universität Utah reichen dafür schon kleine Veränderungen des Bewegungsverhaltens: Danach erhöhen bei Menschen, die viel sitzen, schon zwei Minuten Gehen jede Stunde die Chance auf ein langes Leben um 30 Prozent. Um die Zahl auf 50 Prozent zu steigern, empfehlen die US-Forscher, sich zusätzlich jede Woche 150 Minuten moderat zu bewegen (spazieren gehen, im Garten arbeiten). Und wenn Sie sich beim Sport richtig auspowern, reicht sogar die Hälfte dieser Zeit, um das Herz-Kreislauf- und Immunsystem zu stärken und das Diabetesrisiko zu senken. „Vegetarier leben länger“ Leben Vegetarier wirklich länger als Fleischesser, wie so oft behauptet wird? Dieser Frage „Nach dem Essen gleich Zähne putzen“ Besser nicht. Zahnmediziner empfehlen heute: Zweimal täglich putzen reicht völlig – und am besten wartet man damit, so eine Studie der Uni Göttingen, bis mindestens eine halbe Stunde nach der Mahlzeit. Zu häufiges oder zu frühes Schrubben kann nämlich den Zahn- schmelz abtragen, der durch den Genuss von säurehaltigen Nahrungsmitteln und Getränken aufgeweicht wurde (in der Wartezeit härtet ihn der Speichel wieder). Wer morgens in Eile ist, sollte deshalb sogar lieber vor dem Essen die Zähne putzen: Das Fluorid der Zahncreme schützt dann vor der Säureattacke. „Magnesium lindert Muskelkater“ Vorbeugend eingenommen, entspannt der Mineralstoff tatsächlich die Muskulatur und erhält ihre Leistungsfähigkeit. „Er kann aber nicht die kleinen Geweberisse reparieren, die bei einem Muskelkater entstehen“, erklärt Dr. Carsten Lekutat. „Ein Geheimtipp bei akuten Schmerzen ist das Trinken von einer halben Tasse Essiggurkenwasser. Bislang ist noch unklar, weshalb es wirkt, aber es lindert effektiv und superschnell den Schmerz.“ „Iss bloß nicht zu viele Eier“ Jahrzehntelang galten Eier als Staatsfeind Nummer eins für die Gesundheit: Es hieß, ihr hoher Cholesteringehalt (ca. 220 mg) mache sie zur Gefahr für Herz und Gefäße, weil die Substanz sich in den Adern ablagern würde, was zu Infarkt oder Schlaganfall führen könne. Nach einer Überprüfung der Fakten sehen US-Experten von der Uni Yale nun keinen Grund mehr, vor Cholesterin in der Nahrung zu warnen. „Den Großteil des Cholesterins produziert der Körper ohnehin selbst. Wird über die Nahrung welches zugeführt, springt ein natürlicher Schutzmechanismus an, und der drosselt die Produktion“, so Dr. Lekutat. „An der Luft heilt die Wunde besser“ Das Gegenteil trifft zu. Ist die Blutung gestillt, heilen Wunden besser und fixer ab, wenn sie ein Pflaster bedeckt. Allgemeinmediziner Dr. Lekutat: „An der Luft trocknet die Oberfläche zu schnell aus und verkrustet. Dann kann das Wundsekret, das Schmutz und Bakterien abtransportiert, nicht mehr abfließen.“ Außerdem schützt ein Pflaster (täglich erneuern) die Wunde mechanisch vor Schmutz und Keimen. Erst wenn sie keine Feuchtigkeit mehr abgibt, ist das Pflaster überflüssig. Dann wirkt die Luft sogar positiv und unterstützt die endgültige Abheilung. Quelle: www.freundin.de |
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EventtippOISCHERRE IN FRANKENECK
Der Pfälzerwald, von dem Esthal ringsum umgeben ist, war früher die Haupterwerbsquelle der Bevölkerung. In den Wintermonaten machten die Waldarbeiter an ihrer jeweiligen Arbeitsstelle im Wald ein Feuer, um sich aufzuwärmen. Um auch im Wald eine warme Mahlzeit zu haben, wickelten sie ein Stück Fleisch zuerst in Brotpapier und dann in Zeitungspapier, holten Glut aus dem Feuer, legten das Päckchen darauf und deckten es mit weiterer Glut zu, bis es komplett "oigscherrt" war. Dadurch verbrannte das Zeitungspapier nicht und das Fleisch wurde nach einer Weile gar. Der moderne "Oischerrer" von heute nimmt natürlich kein Zeitungspapier mehr sondern handelsübliche Alufolie. Am Oischerrvorgang selbst hat sich aber im Vergleich zu früher nichts geändert. Diese "Oischerr-Tradition" findet jedes Jahr ab Dezember bis in den Februar aufs Neue im Wald rund um Esthal statt. Viele Vereine, aber auch kleinere Gruppierungen, Familien usw. laden Freunde und Bekannte ein und veranstalten ihr "Oigscherrdes". Und so sieht man an schönen, kalten Januarsamstagen rund ums Dorf Rauch aufsteigen und weiß genau: "Aha, dort werd oigscherrt". Talstraße 59, DE-67468, Frankeneck Samstag, 07.01.2017 |