Ein faltiger Hals oder ein störendes Doppelkinn, der Verlust der Kontur zwischen Gesicht und Hals wird von Frauen und Männern gleichwohl störend wahrgenommen.
Eine Halsstraffung oder ein Halslifting welches häufig auch in Kombination mit einem Facelifting durchgeführt wird ist dann meist eine gute Lösung die Gesichts- und Halspartie wieder richtig zur Geltung zu bringen.
Die Risiken einer Hals-Straffung
Experten betrachten die Hals-straffung als komplikationsarme und sehr sichere Operation, wenn sie von einem qualifizierten ästhetisch-plastischen Chirurgen durchgeführt wird. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können aber Blutergüsse oder Schwellungen auftreten, die meist von selbst verheilen. Werden bei dem Eingriff feinste Hautnerven durchtrennt, kann für eine Weile die Haut im operierten Areal taub sein. Auch diese Empfindungsstörung verschwindet im Laufe weniger Wochen von allein.
Tritt eine Nachblutung auf, die mit einer erheblichen Schwellung des einhergeht, muss der Bluterguss entlastet werden. Solche Komplikationen sind jedoch äußerst selten. Ebenso vereinzelt kommt es vor, dass sich die Wunde entzündet. Wundinfektionen heilen in der Regel nach entsprechender Therapie, evtl. mit Antibiotika, ab. Schließlich können auch Wundheilungsstörungen auftreten. Sie sind ebenfalls sehr selten und entwickeln sich nur dann, wenn bestimmte Umstände, wie etwa starkes Rauchen, eine Diabeteserkrankung oder eine Blutgerinnungsstörung den Heilungsprozess beeinträchtigen. Das Risiko einer Verletzung der Gesichtsnerven ist bei qualifizierten Operateuren sehr klein.