Gynäkomastie

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Eine straffe Brust gilt auch bei Männern als Männlichkeitssymbol. Ist die Brust vergrößert, was bei 30-50% der Männer vorkommt, so spricht man von Gynäkomastie. Während bei Jugendlichen das...

Gynäkomastie

Unter dem Begriff Gynäkomastie ist die vergrößerte Brust des Mannes zu verstehen. Ein hoher Anteil von Männern (30-50 %) leidet unter mehr oder weniger vergrößerten Brüsten. Je nach Diagnose kann durch Fettabsaugung oder mittels operativer Entfernung von überschüssigem Drüsengewebe die Männerbrust erfolgreich korrigiert werden.

Die Experten der Vitalitas beantworten im Detail sämtliche Fragen zur Gynäkomastie. Dennoch kann keine Broschüre das persönliche ausführliche Beratungsgespräch mit dem qualifizierten Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie ersetzen. Vereinbaren Sie am besten gleich Ihren persönlichen Beratungstermin oder besuchen Sie einen unserer Informationsabende.

 

Die Möglichkeiten und Grenzen der Gynäkomastie

Im Jugendalter, während der Pubertät, ist die Gynäkomastie bei vielen Knaben zu finden und nicht als krankhaft anzusehen. Sie betrifft fast jeden zweiten Jugendlichen. Meist findet eine spontane, komplette Rückbildung der sog. Pubertätsgynäkomastie statt.

Bei erwachsenen Männern tritt eine Gynäkomastie ebenfalls sehr häufig auf. Oft bleibt die Ursache im Unklaren. Mögliche Gründe hierfür sind eine veränderte Leberfunktion oder die Einnahme östrogenhaltiger Medikamente, wodurch die Balance zwischen männlichen und weiblichen Hormonen ins Ungleichgewicht gerät. In einzelnen, seltenen Fällen kann ein Tumor die Gynäkomastie verursachen.

Bei gravierendem Übergewicht sollte vor einer Operation zunächst angestrebt werden, durch eine Diät das Gewicht zu reduzieren und gleichzeitig schon hierdurch eine Verminderung der Gynäkomastie zu erreichen.

Ist die Gynäkomastie Folge von übermäßigem Alkohol- oder Marihuanagenuss oder auf den Gebrauch anaboler Steroide zur Figurveränderung zurückzuführen, ist ebenfalls eine Veränderung des verursachenden Verhaltens ratsam.

Vor jeder Operation steht die umfassende Aufklärung durch den behandelnden Arzt. Es kann für Sie sehr hilfreich sein, sich vorher einige Fragen zu notieren. Scheuen Sie sich nicht, alles zu fragen, was Sie interessiert, und auch ggf. telefonisch zu einem späteren Zeitpunkt oder bei einem weiteren Vorbesprechungstermin noch einmal nachzuhaken.

 

Die Risiken bei der Gynäkomastie

Durch die Fettabsaugung oder eine operative Entfernung von überschüssigem Drüsengewebe kann bei Männern die natürliche Brustform wiederhergestellt werden. Vor jedem Eingriff steht eine umfassende Aufklärung durch den behandelnden Arzt. Es kann für Sie hilfreich sein, sich einige Fragen vorher zu notieren. Scheuen Sie sich nicht, alles anzusprechen, was Sie interessiert, und auch ggf. telefonisch zu einem späteren Zeitpunkt oder bei einem weiteren Vorbesprechungstermin noch einmal nachzufragen.

Im Allgemeinen ist die Brustkorrektur-Gynäkomastie mit einem niedrigen Risiko behaftet, wenn sie von einem erfahrenen ästhetisch-plastischen Chirurgen durchgeführt wird. Bei einem operativen Eingriff sind jedoch Komplikationen nicht völlig auszuschließen und im Einzelfall nicht vorhersehbar. So sind zum Beispiel das Ausmaß und die Dauer von Schwellungen und Blutergüssen, die nach jeder Operation zu erwarten sind, sehr individuell ausgeprägt. Extrem selten sind Infektionen des Wundgebietes, die durch eine geeignete Antibiotikatherapie vollständig zur Abheilung gebracht werden können. Ebenso selten sind Wundheilungsstörungen, wobei hier meist Faktoren eine Rolle spielen, die im Gespräch vor der Operation ausführlich behandelt werden, beispielsweise die verzögerte Heilung bei Diabetikern, Rauchern und Patienten mit Blutgerinnungsstörungen.

In einzelnen Fällen kann es trotz sorgfältiger Operationstechnik zu unschönen Narben, Farbänderungen der Haut im operativen Bereich und zu Reliefverformungen der Brust oder auch Verziehungen der Brustwarze kommen. Durch Korrekturoperationen können diese unerwünschten Veränderungen jedoch meist gut ausgeglichen werden.

Bei Auswahl eines guten Operateurs und gewissenhafter Befolgung der postoperativen Vorschriften kann das gewünschte Ziel in der Regel komplikationslos und mit gutem Erfolg erreicht werden.

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