Unsere Ärzte

  • Prof. Dr. Matthias Reichenberger

    Prof. Dr. Matthias Reichenberger

  • Prof. Dr. med. Holger Engel

    Prof. Dr. med. Holger Engel

    Bewertungen

    • Prof. Dr. Reichenberger

      Nicht nur bei Brustvergrößerungen...
      ....sondern auch bei Brustaufbau ist Herr Prof. Dr. Reichenberger eine Koryphäe. Nachdem mein Brustgewebe durch familiäre Brustkrebs-Vorbelastung entfernt werden und mit Silikonimplantaten wieder aufgebaut werden musste, ist mein Ergebnis sogar noch schöner als meine natürliche Brust. Unfassbar, was er da geleistet hat.

    • Prof. Dr. Engel

      Sehr kompetente Beratung und Betreuung, super Arzt . Ich habe mich sehr gut aufgehoben und umsorgt gefühlt. Das Pflegepersonal und auch das OP Team waren Top. Herr Prof. Dr. Engel hat hervorragende Arbeit geleistet und auch in der Zeit nach der OP war er für Rückfragen per Email immer erreichbar und sofort und geduldig geantwortet. Ein empathischer Arzt, dem ich mich gerne anvertraut habe!

    • Prof. Dr. Reichenberger

      Nach starker Gewichtsabnahme war von meiner Brust nichts mehr da. Es war kaum Brustgewebe vorhanden und meine Brust bestand nur noch aus leeren Hauthüllen. Harte Worte, aber es war so. Prof. Dr. med. Reichenberger hat mir in zwei Operationen mir wieder eine Brust geschenkt. Nie hätte ich gedacht, nochmal mich im Spiegel zu betrachten und meine Brust als so schön zu empfinden!

    • Prof. Dr. Engel

      Ausgesprochen kompetenter, empathischer Arzt!
      Nimmt sich viel Zeit für die Aufklärung. Beantwortet Emails innerhalb kürzester Zeit. Sehr freundlich, empathisch und zugewandt. Chirugischisches Ergebnis nach Liposuktion an den Knien sehr zufriedenstellend. Zudem super Klinik. Alle sehr aufmerksam. 100% vertrauenswürdiger Arzt. Hab mich sehr wohl gefühlt und bin mit der OP und dem Resultat absolut zufrieden.

      Narbenkorrektur Operation

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      Die Vorbereitung einer Narbenkorrektur-Operation

      Sorgen Sie dafür, dass Sie gerade vor einer OP möglichst in einer optimalen gesundheitlichen und ausgeruhten Gesamtverfassung sind.

      1. Vierzehn Tage vor dem Eingriff dürfen Sie auf keinen Fall Aspirin oder ähnliche Medikamente einnehmen, da diese die Blutgerinnung hemmen. Wenn Sie regelmäßig andere Medikamente einnehmen, besprechen Sie das vorher mit dem Arzt.
      2. Schränken Sie einige Tage vor der Operation den Genuss von Alkohol und Nikotin auf ein Minimum ein. Am besten ist es, das Rauchen ganz einzustellen.
      3. Planen Sie zur Regeneration mehrere freie Tage im Anschluss an den Eingriff ein.
      4. Klären Sie vor der Operation alle Fragen im Detail, am besten notieren Sie sich einen Fragenkatalog. Vor jedem Eingriff muss der Patient eine sog. Einverständniserklärung unterschreiben. Dieses Formular dokumentiert den geplanten Eingriff und die damit verbundenen Risiken.

      Die Operation unterschiedlicher Narben

      Keloide
      Juckendes, übermäßig wucherndes Narbengewebe, das über die Narbengrenzen hinauswächst, wird als Keloid oder Narbenkeloid bezeichnet. Häufig sind Keloide rötlich oder zumindest dunkler als die umgebende Haut. Keloide wachsen auch nach Abschluss der Wundheilung weiter. Sie können überall am Körper auftreten, bevorzugte Körperstellen sind jedoch Ohren, Schulter und der obere Brustbereich. Sie sind bei dunkelhäutigen Menschen häufiger zu finden als bei hellhäutigen. Die Neigung zur Keloidbildung nimmt mit dem Alter ab.

      Die Behandlung durch regelmäßige Kortikosteroid-Injektionen direkt in das Keloidgewebe vermindert die Beschwerden wie Rötung, Juckreiz und Brennen und kann sogar zur Verkleinerung der Narbe führen. Wenn die Injektionsbehandlung nicht ausreicht, kann das Narbengewebe komplett entfernt werden. Dies erfolgt in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung.
      Man kann innerhalb von ein bis zwei Tagen wieder der gewohnten Arbeit nachgehen. Selten wird eine kleine Hautverpflanzung zur Deckung des entstehenden Hautdefektes erforderlich, die jedoch wiederum zu einer neuen Keloidbildung am Ort der Hautentnahme führen kann.

      Da Keloide sehr häufig wiederkehren, manchmal größer als zuvor, müssen kombinierte Verfahren angewendet werden, z. B. eine chirurgische Narbenentfernung in Verbindung mit einer Injektionsbehandlung oder Bestrahlung. Druckverbände alleine oder in Kombination mit Silikonfolien, die über ein ganzes Jahr angelegt werden müssen, können ebenfalls ein Wiederauftreten verzögern. Trotzdem ist eine wiederholte Behandlung eher die Regel als die Ausnahme.

      Hypertrophe Narben
      Ähnlich wie ein Keloid sieht das dicke, rötliche, erhabene Gewebe bei der hypertrophen Narbe aus. Hypertrophe Narben verbleiben allerdings im Bereich der ursprünglichen Wundgrenze und wuchern nicht darüber hinaus. Durch eine Behandlung mit Kortikosteroiden kann die Selbstheilungstendenz dieser Narben unterstützt werden. Die Heilungsphase kann allerdings ein Jahr dauern.

      Alternativ können hypertrophe Narben auch plastisch-chirurgisch behandelt werden. Das Narbengewebe wird über einen möglichst unauffälligen Schnitt entfernt. Wie bei der Keloidentfernung ist es in der Regel möglich, hypertrophe Narben ambulant und in Lokalanästhesie zu operieren. Eine intraoperative Injektionsbehandlung mit Kortikosteroiden und eine regelmäßige Wiederholung in Intervallen bis zu zwei Jahren nach der Operation verhindern neue hypertrophe Narben.

      Kontrakturen
      Verletzungen der Haut wie beispielsweise Verbrennungen, die zum Verlust von Gewebe führen, können eine feste, zusammengezogene Narbe erzeugen, die als Kontraktur bezeichnet wird. Eine solche Narbe kann angrenzende Sehnen und Gelenke mit einschließen und damit die normale Gelenkfunktion beeinträchtigen oder aufheben.

      Bei der operativen Entfernung der Narbe kann zur nachfolgenden Deckung des Defektes häufig nicht auf eine Hautlappenplastik (z. B. Verschiebelappen oder Z-Plastik) oder ein Hauttransplantat verzichtet werden. Zusätzlich können Techniken wie die Hautdehnung durch implantierbare Expander eingesetzt werden. Nach der Auflösung der Kontraktur in einem Gelenk muss häufig bis zur Wiederherstellung der normalen Funktion eine krankengymnastische Therapie angeschlossen werden.

      Narben im Gesichtsbereich
      Im Gesichtsbereich werden auch nicht hypertrophe Narben oft als kosmetisches Problem betrachtet. Verschiedene Verfahren werden eingesetzt, um Narben im Gesichtsbereich weniger auffällig zu machen.

      Liegt die Narbe quer zu den natürlichen Hautlinien, kann eine Verlagerung entlang der Spannungslinien (z. B. durch eine Z-Plastik) bereits zu einer deutlichen Verbesserung führen. Andere Narben im Gesicht (z. B. durch Akne) können durch Dermabrasion gemildert werden. Bei der Dermabrasion werden mit einem speziellen, hochfrequenten Schleifgerät die obersten Hautschichten entfernt. Durch dieses Verfahren wird die Hautoberfläche egalisiert, die Narbe jedoch nicht völlig unsichtbar.

      Z-Plastik
      Die Z-Plastik ist eine plastisch-chirurgische Methode zur besseren Einpassung einer Narbe in die natürlichen Spannungslinien der Haut. Auch bei Kontrakturen kann eine Entspannung des Gewebes und damit eine deutliche Verbesserung des Aussehens erreicht werden. Jedoch ist die Z-Plastik nicht für alle Narben die passende Behandlungsmethode. Ob sie im Einzelfall geeignet ist oder nicht, ist dem Urteil eines erfahrenen Spezialisten der ästhetisch-plastischen Chirurgie vorbehalten.

      Für die Z-Plastik werden nach der Exzision der Narbe dreieckige Hautlappen in einem Winkel von etwa 45° zum Narbenverlauf angelegt. Durch die Verlagerung der Lappenspitzen entsteht als Ergebnis eine Z-förmige Narbenlinie, die mit feinen Nähten verschlossen wird. Kleine Z-Plastiken werden meist ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Durch dieses Verfahren werden Narben weniger auffällig, völlig verschwinden können sie nicht.

      Hauttransplantation und Lappenplastik
      Zur optimalen plastisch-chirurgischen Versorgung größerer Narbenbereiche können Hautlappenplastiken und Hauttransplantationen erforderlich sein. Häufig ist ein Aufenthalt in einer Klinik notwendig, und je nach geplantem Eingriff kann eine Vollnarkose sinnvoll sein. Die Heilungsphase kann mehrere Wochen andauern und oft sind stützende Verbände und Bandagen unerlässlich.

      Die Hautverpflanzung umfasst die Entnahme gesunder Haut von einer geeigneten Körperstelle zur Deckung des Defektes der verletzten Körperstelle. Die Haut wächst unter Einsprossung von Blutgefäßen an der neuen Stelle an. Eine Hautverpflanzung ist mit der Entstehung von Narben an der Entnahme- und der Empfangsstelle verbunden.

      Als ein weiteres komplexes Verfahren steht die Anlage einer Lappenplastik in jeweils individuell angepasster Form zur Verfügung. Dabei wird die Haut mit dem darunterliegenden Gewebe, falls nötig auch mit Muskelgewebe, von einer gesunden Körperstelle zur Deckung des verletzungsbedingten Defektes verpflanzt. Die Blutversorgung der Lappenplastik kann entweder durch geeignete lokale Verschiebung erhalten bleiben oder bei entferntem Einsatz durch eine gleichzeitige mikrochirurgische Verpflanzung von Blutgefäßen gewährleistet werden.

      Die Narkose bei Narbenkorrektur-Operation

      In der Regel werden Narbenkorrekturen in örtlicher Betäubung vorgenommen. Zuvor erhalten Sie, wenn gewünscht, ein Beruhigungsmittel, entweder in Form einer Tablette oder als intravenöse Injektion in die Armvene, das Sie in eine Art Dämmerschlaf versetzt. Sie sind somit wach, aber entspannt und schmerzunempfindlich. Es kann lediglich vorkommen, dass Sie während der Operation ab und zu ein Ziehen oder Zupfen im Operationsgebiet spüren.

      Wenn einer Vollnarkose geplant ist, werden Sie in jedem Fall vor der Operation von einem Anästhesisten untersucht, um Ihre Narkosefähigkeit zu klären. Natürlich ist dieser auch dann während der gesamten Operation anwesend und steuert/überwacht die Narkose.

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