Fettabsaugung im Herbst und im Winter in der Vitalitas Spezialklinik
Es gibt keine bessere Jahreszeit für eine Fettabsaugung als den Herbst und den Winter. Die Absaugung von unerwünschten Fettpölsterchen wird medizinisch als Liposuktion bezeichnet. Die erforderliche Nachbehandlung einer Liposuktion ist im Herbst und Winter für die Patienten angenehmer. Welche Körperbereiche kommen für eine Fettabsaugung infrage? Warum ist das Tragen eines Mieders nach einer Liposuktion von Vorteil? Diese und weitere Fragen werden nachfolgend beantwortet.
Liposuktion - welche Körperregionen kommen infrage?
Körperregionen, wie beispielsweise Bauch, Oberschenkel-Hüft-Bereich sowie Oberarme kommen für eine Fettabsaugung infrage. Auch Kinn, Wade, Rücken und Gesäß können von Fettpölsterchen befreit werden. Die Gründe für eine Liposuktion sind sehr unterschiedlich und hängen beispielsweise von der zu behandelnden Körperregion ab.
Der Bereich am Bauch wird in der Regel erst behandelt, wenn durch Sport keine Bauchstraffung erfolgt. Die Silhouette soll verbessert werden und die Körperproportionen sollen harmonieren. Das gilt auch für die Fettabsaugung an Oberarmen sowie im Oberschenkel-Hüft-Bereich. Die Oberarme können rundlich wirken und sich dadurch von den restlichen Körperproportionen abheben.
Auch "Winkearme" sowie die berühmten "Reiterhosen" im Oberschenkel-Hüft-Bereich können durch eine Fettabsaugung behandelt werden. Patienten mit Doppelkinn oder dicken Waden nehmen eine Fettabsaugung ebenfalls in Anspruch. Auch im Rückenbereich können sich unliebsame Fettpölsterchen bilden, die entfernt werden können. Im Bereich des Gesäßes kann ebenfalls eine Liposuktion durchgeführt werden, beispielsweise um einen Apfelpo zu erhalten.
Liposuktion - warum sollte ein Mieder nach der Behandlung getragen werden?
Medizinische Mieder werden im Bereich Orthopädiemechanik produziert. Die medizinischen Hilfsmittel sollen eine stützende Funktion übernehmen und werden auch nach einer Liposuktion eingesetzt. Nach einer Fettabsaugung muss der Patient selbst mitarbeiten, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Des Weiteren kann der Patient selbst beim Heilungsprozess mithelfen.
Durch Kompressionskleidung, wie beispielsweise ein Mieder, wird das operierte Gewebe gestützt und gleichzeitig die Ödembildung verhindert. Kompressionsbekleidung übt leichten Druck auf das Körpergewebe aus und damit auch auf die wunden Areale. Durch den Druck wird nicht nur die Ödembildung vermieden, sondern auch die in das Gewebe eingeführte Operationslösung schnell abgebaut.
Die Operationslösung setzt sich aus Anästhetikum und fettlösenden Substanzen zusammen. Die Lösung wird genutzt, um die Fettabsaugung einzuleiten und das Körperfett abzusaugen. Die Operationslösung inklusive Anästhetikum wird nicht komplett aus dem Gewebe entfernt und muss sich nach einer Operation zunächst abbauen. Der Abbau erfolgt im menschlichen Körper über die Nieren und über die Wundflüssigkeit.
Ein Mieder hilft zudem, das durch die Operation verletzte Bindegewebe zu stabilisieren und der Körper kann an der operierten Stelle durch ein Mieder mehr Halt bekommen. Durch den Druck, den Kompressionskleidung auf das Gewebe ausübt, werden auch Hämatome schneller abgebaut und bilden sich rascher zurück. Dadurch wird das Risiko reduziert, dass sich Narbenbereiche unter der Haut bilden.
Die Narbenbildung kann verringert und die Ausheilung gefördert werden. Das Tragen eines Mieders und von Kompressionskleidung ist im Herbst angenehmer als im warmen Sommer. Des Weiteren können operierte Areale im Herbst ausheilen, ohne das ein anderer Mensch diese sehen muss. Im Sommer, wenn die Oberarme behandelt wurden, kann das leicht durch ein Tragen von kurzärmeliger Kleidung entdeckt werden.
Gerne begrüßen wir Sie in der Vitalitas Spezialklinik im schönen Neustadt an der Weinstraße zu einer detaillierten und individuellen Beratung.