Migräne – wenn Kopfschmerzen den Alltag bestimmen –
Botox kann Abhilfe verschaffen
Chronische Migräne ist in Deutschland ein weit verbreitetes Krankheitsbild. Besonders Frauen leiden oft mehrere Tage im Monat unter sehr heftigen Kopfschmerzen und sind nicht zuletzt auf eine Dauermedikation angewiesen, um ihren Alltag bewältigen zu können.
Botulinumtoxin wird seit vielen Jahren bei neurologischen Erkrankungen eingesetzt, etwa um Muskelspastiken zu lösen oder auch bei Bewegungsstörungen. Die Migräne-lindernde Nebenwirkung wurde allerdings durch die Anwendung des Medikaments Botulinumtoxin in der Faltentherapie entdeckt. Nach einer ästhetischen Behandlung mimischer Falten mit Botox® stellte sich bei Migränepatienten eine Besserung des Krankheitsbildes ein.
Die Behandlung wird nach einem bestimmten Injektionsschema durchgeführt. Sie dient der Linderung der Symptome bei erwachsenen Patienten, bei denen herkömmliche Therapiemethoden, Medikamente oder Entspannungsübungen bei Migräne keine oder eine nur unzureichende Wirkung zeigten.
Botox® wirkt, nach seiner Injektion in den Muskel, auf die Nervenimpulse und führt zu einer Entspannung der jeweiligen Muskulatur - dadurch zur deutlichen Linderung der Kopfschmerzen oder zur vollständigen Schmerzfreiheit.