Der Nasenhöcker ist einer der häufigsten Gründe für eine Nasenkorrektur. Hier wölbt sich der Nasenrücken nach außen und der oft unschöne Nasenhöcker entsteht. Verursacht wird dieser Höcker durch ein zu hoch angelegtes Nasenbein. Einfluss hat man darauf leider nicht, denn es ist genetisch bedingt.
Voruntersuchung ist zwingend notwendig
Kein Mensch ist wie der andere. Das gilt auch für Nasen und deren anatomischen Aufbau. Es ist daher zwingen erforderlich ein ausführliches Beratungsgespräch vor dem Eingriff zu führen. Der behandelnde Chirurg stellt bei dieser Untersuchung fest, ob eine Nasenkorrektur ratsam ist und wenn ja, wie die Vorgehensweise sein sollte. Fragen können bei diesem Gespräch gestellt werden und mögliche Risiken werden durchgesprochen.
Welche Methode ist geeignet?
Die Nasenkorrektur zählt zu den häufigen Eingriffen. Jedoch ist dieser Eingriff nicht zu unterschätzen. Es sollte daher immer ein Facharzt für plastische und ästhetische Medizin und ausreichend Berufserfahrung operieren.
Wie bei allen Operationen gibt es auch hier verschiedene Methoden und Vorgehensweisen. Bei einer geschlossenen Nasenkorrektur werden die Schnitte nur im Naseninneren gesetzt. Bei einer offenen Nasenkorrektur wird der Schnitt außen, ausgehend vom Nasensteg gesetzt.
Der Eingriff dauert je nach Umfang zwischen einer und zwei Stunden. Eine Operation in Vollnarkose wird empfohlen.
Wie geht es nach dem Eingriff weiter?
Nach der Operation bekommt der Patient eine spezielle und angepasste Nasenschiene. Diese wird dann für ein bis zwei Wochen Tag und Nacht getragen. Die Nase wird so stabilisiert und geformt. Durch den Eingriff kann es zu Schwellungen und leichten Kopfschmerzen kommen. Diese Nebenwirkungen lassen aber schnell wieder nach.
Natürlich ist jeder operative Eingriff mit Komplikationen und Risiken verbunden. Wenn Sie sich aber von einem erfahrenen Chirurgen operieren lassen, und die Kontrolltermine einhalten, werden diese Risiken stark minimiert.